Stammtisch mit Michael Nikbakhsh - mit der Dunkelkammer im Hinterzimmer

23. Jänner 2024: Stammtisch mit Michael Nikbakhsh

Zu unserem ersten Stammtisch im neuen Jahr, am 23.1.2024, kommt Michael Nikbakhsh, seit März 2023 freier Journalist mit seinem Podcast „Die Dunkelkammer“.

Der Investigativjournalist war zuletzt ab 1999 für das Nachrichtenmagazin „profil“ tätig, das er Mitte Februar 2023 verlassen hat. Schon am 1. März 2023 ging der Trailer für seinen Investigativ-Podcast (produziert von missing link) on air. In den wöchentlichen Folgen beschäftigt er sich mit „mächtigen Menschen“, genauer gesagt „mit der dunklen Seite der Macht“ und veranstaltet auch Live-Abende mit Gast in der „Kulisse“. Seit 2023 ist er im Vorstand der NGO Reporter ohne Grenzen Österreich.

Wir wollen von ihm wissen, was sich in der Selbständigkeit für ihn verändert, gar verbessert hat, wie er als Freiberufler das Schutzbedürfnis seiner Quellen erfüllt,  internationale Kontakte pflegt, aktuelle Gesetzesvorhaben (Informationsfreiheit, Zitierverbot,...) beurteilt  und was er frei arbeitenden Kolleg:innen empfiehlt. Was wollt ihr wissen?

Bitte anmelden, damit wir besser planen können unter vorsitz [at] freischreiber.at

Wann: 23.1.2023 (Dienstag)

Eintreffen ab 18:30, 19 Uhr Beginn

Im Hinterzimmer des Cafe Saadi

Julius Tandler Platz 7

1090 Wien

https://www.cafesaadi.at

Erreichbar mit Linie  5,33,D, Franz Josefs Bahn und U4 (Friedensbrücke)

 

 

Zur Person

Michael Nikbakhsh: Nach begonnenem Dolmetschstudium für Französisch und Russisch als Journalist u.a. bei den Salzburger Nachrichten, Trend und Format tätig. Wechselte 1999 zu Profil, wo er bis 2022 als Leiter des Wirtschaftsressorts und als stv. Chefredakteur tätig war. Aktuell erzählt der Investigativjournalist in seinem Podcast “Die Dunkelkammer” von seinen Recherchen. Für seine Enthüllungen rund um die “Meinl Affäre” wurde er als Journalist des Jahres ausgezeichnet. Neben zahlreichen weiteren Preisen für seinen investigativen Journalismus entwickelte er mit seinem Kollegen Klaus Oppitz zusammen zwei Polit-Programme für die Bühne („Niemand nennt uns Mitzi“, „Wählt uns! Weil´s schon wurscht ist“). 2018 wurde er als Vollmitglied in das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) des Center for Public Integrity (CPI) aufgenommen.